Viel hat sich getan...Elias!

Der Blog hat neuen Content erhalten…. Lange hab ich nichts geschrieben, viel nur auf Instagram... Jetzt scheine ich am Vormittag manchmal Zeit dafür zu bekommen. :) 

 

Drei Monate bin ich nun die Mama von Elias, also eigentlich Drei Monate und fast 37 Wochen. Weil schon mit dem positiven Schwangerschaftstest war ich seine Mama. 

 

Puh, was soll ich sagen. Die ersten drei Monate waren schon anstrengend. Ich bin nicht sofort in meiner neuen Stellenbeschreibung „Mama“ angekommen. Warum? Nicht wegen Elias, für den war ich von Anfang an zu 100% da. Aber ich war hald auch gern „Personalentwicklerin“, die Silke, die selbst und ständig in ihr Auto einstieg und dort hinfuhr wo sie hin wollte. Die dann, wenn sie Hilfe brauchte, ihren Lieblingsmenschen, oder ihre FreundInnen, die sich nicht als AssistentInnen fühlten, hatte. 

 

Ab Mai 2022 hatte ich dann PA und lebte ungefähr 3 Monate nur auf meiner Couch mit einigen Ausreißern aber nie alleine mit Elias, nie die Silke die selbst und ständig in ihr Auto stieg….

Und sagt mir jetzt nicht, ja damit hast du rechnen müssen… Das war mir klar, aber da gings um was anderes, meine hart erkämpfte Selbstständigkeit ein wenig oder radikal schnell aufgeben zu müssen. 

 

Ins Plus City oder aufs Magistrat zu fahren – der Kinderwagen wird von der Assistentin geschoben und du weißt ganz genau, niemand rechnet damit, dass das dein Kind ist und wenn die Leute mitbekommen, dass es dein Kind ist, sind sie verwundert. 

 

So warum schreib ich das heute? Oder wie eine Babytrage, Rhythmus und Geduld alles verändert. 

 

Angefangen hat das ganze damit, dass ich bei th_10.de gelesen habe, dass sie ihre Trage durch eine Trageberaterin gefunden hat... Weil ich seit ein paar Tagen eine Trage nutze – auf Empfehlung einer lieben Bekannten und somit unserer Haus- und Hoffotografin habe ich mich mit Anna Schöffl – Trageberaterin kurzgeschlossen und sie eingeladen. Elias war nie zufrieden mit dem was uns die Hebamme vorgeschlagen hatte, für die Variante der Trage, die wir jetzt nutzen war er auch zu klein. 

 

Anna hat mir Tragen zur Verfügung gestellt und ich habe probiert, war dazwischen verzweifelt, weil Elias diese einfach nicht akzeptieren wollte.  Ich dachte mir alle nutzen Tragen und für mich, für die die Trage so wichtig wäre, scheint es unmöglich zu sein… 

Wir sind dann draufgekommen, dass es Elias wichtig ist, was zu sehen, er will mit seinen 3 Monaten schon am Geschehen teilnehmen.

 

Anna brachte mir letzten Donnerstag die Ergobaby 360 und was soll ich sagen, jetzt sind wir unterwegs…. 

 

Ja, ich weiß, kann sich alles wieder ändern… ich habe einen neuen Chef und der gibt den Ton an, aber wie ihr auf den Fotos seht, ist er recht zufrieden. 

 

Das Technische, warum Babys nach vorne zu tragen oft verteufelt wird etc. kann euch ja dann Anna erklären – für uns scheint es eine sehr gute Lösung zu sein. 

 

P.S: Herzlichen Dank, Anna!