Es gibt noch viel zu tun...

Ich, Josef Weidenholzer und Hans Gruber

Vergangenes Wochenende war ich wiedermal viel mit der SPÖ unterwegs. Hatte ein sehr EU geprägtes Wochenende. Die Frühlingswerkstatt der SPÖ OÖ wurde in Spital am Phyrn abgehalten und hatte den Schwerpunkt EU. Am Freitag Vormittag begleitete ich außerdem noch Joe Weidenholzer bei der Vorstellung seines Personenkomitees dem ich natürlich auch angehöre.

 

Warum unterstütze ich Joe? Ganz einfach, weil für mich Joe einer ist, der wirklich hinter einem sozialem Europa steht. Weil Joe der ist der eine starke Stimme für diejenigen hat die selbst am Rande der Gesellschaft stehen, MigrantInnen, Menschen mit Beeinträchtigung und Arbeitssuchende, dies Liste könnte man noch beliebig erweitern.

 

Bei Joe weiß ich, dass er ein wirklicher „Sozi“ ist und sich nicht hinter dem Deckmantel der Sozialdemokratie versteckt, dann aber komplett gegenteilig agiert.

 

Wer ein sozialeres Europa haben will und Joe unterstützen will, seine Ziele weiterhin durchzusetzen zu können, dem empfehle ich am 25. Mai 2014, seine Vorzugsstimme an Josef Weidenholzer oder der Nummer 5 der SPÖ zu geben!

 

Freitag Nachmittag und den Rest des Wochenendes traf ich mich, wie schon oben geschrieben mit anderen SPÖlerInnen um mich mit dem Thema EU, Gedenktage der Sozialdemokratie und vielem mehr zu beschäftigen.

 

Ich besuchte den Workshop der sich mit Jugendarbeitslosigkeit beschäftigte, dieser wurde von Katerina geleitet, einer Griechin in meinem Alter, die schon seit 10 Jahren in Österreich lebt, aber natürlich alles mitbekommt, was in ihrem Land so passiert.

Die Dinge die hier passieren, sind grausam. Kinder haben teilweise nichts mehr zu essen, müssen zu Pateneltern gegeben werden um noch in die Schule gehen zu können, da die eigene einfach geschlossen wurde. Menschen werden delogiert, werden eingesperrt wenn sie auf der Straße demonstrieren, werden gekündigt, falls sie Streiken, müssen auf ein zweihundert Euro Guthaben am Girokonto ca. hundert Euro Steuern zahlen. Müssen die Reste, welche am Gemüsemarkt auf der Straße liegengeblieben sind, essen da sie sich nichts anderes leisten können und so weiter.

Das alles passiert in Griechenland aber auch in Spanien, nicht weit von uns weg und wir in der EU sagen, das geht uns nichts an, das ist ein griechisches, spanisches Problem. Da frage ich mich, wo unsere Solidarität ist, traurig, sehr traurig.

 

Wir in Österreich kämpfen derweil mit einer Bildungsministerin die sich nicht anders zu helfen weiß und die KlassenschülerInnenzahl einfach mal versucht zu erhöhen. Vorher sprechen wir von mehr Individualisierung, besseren Betreuungsverhältnissen und so weiter, haben wir das nun alles vergessen? Naja, sie hat ihr Pläne wieder zurückgezogen, der große Widerstand, auch in den eigenen Reihen, hat anscheinend etwas gebracht.

 

Viel gibt es zu tun, viel entscheidet sich in der Politik, manchmal frag ich mich dann, warum ich mir das eigentlich antue, bei der SPÖ zu sein. Naja, ganz einfach, es gibt für mich trotz allem keine bessere Alternative und es macht Spaß zu versuchen, von der Basis aus etwas zu bewegen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0