Ziemlich beste Freunde

Ohne euch wär ich nicht das was ich bin
Ohne euch wär ich nicht das was ich bin

Ziemlich beste Freunde, ein Film der viele parallen mit mir hat, oder habe ich sie mit ihm? Es könnte auch geschrieben werden, was einer alles einfällt, wenn das Bad besetzt ist!

 

Auf itunes habe ich nach dem Soundtrack des Films gesucht, - leider erfolglos, aber auf Amazon gibt es die CD bereits. Ich habe mir dann die Hörproben angehört. Dabei ist mir wieder eingefallen, wie sich mein Leben in den letzten 5 Jahren verändert hatte. Es war schon vorher nicht schlecht, aber so richtig gut ist es erst seit 5 Jahren. Da lernte ich einen Großteil meiner neuen FreundInnen kennen. Inzwischen hat sich auch schon herausgestellt wer übrig geblieben ist, von den vielen, ich denke aber, dass das normal ist. 

 

Jedenfalls habe ich mir diesen Film mit einigen meiner besten FreundInnen angesehen. Wobei die Definition beste Freunde wirklich schwierig ist. Jede/er Einzelne kompletiert mein Leben und da gibt es eigentlich nur vereinzelt Punkte die von besser oder schlechter zeugen, wenn überhaupt, Wobei mir diese Definition im Zusammenhang mit Freundschaft eigentlich gar nicht gefällt.

 

Für mich sind beste FreundInnen diejenigen die es schaffen, mich so zu nehmen wie ich bin ohne wenn und aber und für die es nicht wichtig ist ob ich rolle oder gehe, den eigentlich gehe ich sowiso immer... Die mit mir den Unialtag, meine Freizeit usw. bestreiten. Mit denen ich auffalle aber nicht der Beeinträchtigung wegen, sondern weil wir lachend durch die Gänge fahren, uns jede/r zweite schon kennt und wir so wieder sehr viel Spaß miteinander haben. Die mich "normal" sein lassen und mich auffangen wenn ich an meine Grenzen stoße (Blicke, nicht barrierefreie Gebäude, Seminarhotels, unüberwindbare Steigungen, schwer auszuverhandelnde Prüfungsbedingugnen...). Genau das selbe gilt für meine ArbeitskollegInnen und da gibt es keine Ausnahme, jedes Teammitglied schätzt meine Kompetenzen, fragt nach holt Rat ein oder gibt mir Rat.  

So wie es eigentlich sein sollte. Manchmal verschwimmt auch hier die Grenze zwischen KollegIn und FreundIn - ganz oft sogar!

 

Danke euch allen!

 

 

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