...und da melde ich mich mal wieder zurück, ich weiß, ich hab in letzter Zeit meinen Blog recht vernachlässigt, das heißt aber nicht, dass ich mir keine Gedanken über die aktuellen Geschehnisse gemacht habe.
Lest man so über die aktuellen Geschehnisse in der Familien- und Behindertenpolitik so stellt man sich wirklich die Frage wo die Werte Österreichs geblieben sind.
Die Kürzungen im Rahmen der Budgetverhandlungen treffen in vielen Bereichen die ärmsten der Armen. Kürzungen im Bereich der Familenbeihilfe, Kürzungen im Pflegebereich, Einstiegsbarrieren für Pflegegeldstufe I und II.
Dafür keine Vermögensbesteuerung - Wo hat es die Superreichen getroffen?
Aja und unsere Justitzministerin rühmt sich damit, dass ein Kind "kein Schadensfall" mehr ist. Klingt doch gut oder? Betrachtet man das aber genauer, ist das mindestens so ein "Pfusch" wie ihre Urteile im BAWAG Prozess.
Ethisch ist das schon korrekt, dass man diese unglückliche Formulierung geändert hat. Jedoch finde ich es untragbar, dass jetzt die Schadensersatzzahlungen ebenso ausgesetzt werden und so ein ganzer Berufsstand von seiner Pflicht befreit ist, aja die meisten Ärzte verdienen ja auch gut, wie konnte ich das nur vergessen!
Menschen mit Beeinträchtigungen brauchen oft besondere Aufmerksamkeit, Pflege und Leistungen, diese kosten Geld, als Konsequenz können nur fortlaufende Zahlungen sinnvoll sein.
Sich mit solchen Federn zu schmücken ist nicht richtig, auch dass die Lebenshilfe diesen Vorstoß begrüßt wundert mich jetzt nicht wirklich!
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